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«Baumschutz ohne bürokratische Vorschriften»

«Baumschutz ohne bürokratische Vorschriften»

FDP-Parteipräsident der Stadt St.Gallen und Kantonsrat Oskar Seger sagt Nein zur Erweiterung des Baumschutzgesetz. In einem Leserbrief erklärt er warum.

Wir alle wünschen uns eine intakte Flora und Fauna. Bäume spielen hierbei eine zentrale Rolle, keine Frage. Sie erfüllen zahlreiche wertvolle Funktionen für ein gutes Klima. Die «grüne Stadt St.Gallen» hat seit je her auf einen angemessenen Baumbestand geschaut. Dies ohne staatliche Kontrolle und Bewilligungspflicht.

Viele Menschen haben aus Eigenverantwortung für schöne Gärten, gepflegte Bäume und für nötige Nachpflanzungen gesorgt. Es braucht deshalb weder eine willkürliche Baumfällungs-Grenze von 80 cm Stammumfang (ca. 25 cm Durchmesser), noch eine Ausdehnung der Baumschutzgebiete auf das gesamte Stadtgebiet. Staatliche Einflussnahme kostet, hemmt und erschwert. Machen wir es wie unsere Vorfahren. Sie haben aus Eigenverantwortung für unsere Stadt geschaut. Das sollte auch so bleiben.

Oskar Seger, Parteipräsident FDP Stadt St.Gallen und Kantonsrat

Leserbrief "st.gallen24"

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