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WISG setzt sich für Metropolitanregion ein

WISG setzt sich für Metropolitanregion ein

An ihrer Generalversammlung wählten die Mitglieder der Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) Jacqueline Gasser-Beck, Alexander Morant und Oskar Seger neu in den Vorstand.

Die WISG-Generalversammlung genoss diesmal Gastrecht bei der St.Galler Kantonalbank deren Geschäftsleitungsmitglied Albert Koller in seiner Begrüssung Parallelen zwischen den Zielen seines Unternehmens und der WISG zog: Beide würden sich für eine wirtschaftlich positive Entwicklung und den Standort St.Gallen einsetzen.

Schwerpunkte innerhalb und ausserhalb der Stadt

«Der erneut von verschiedenen Vorstandsmitgliedern vorgetragene Jahresbericht und Ausblick auf 2019 zeigten, dass sich die Wirtschaft Region St.Gallen als Verband der Unternehmen innerhalb und ausserhalb der Stadt engagiert», schreibt die WISG in ihrer Mitteilung.

Das wichtigste überregionale Engagement, das die WISG und ihr Präsident David Ganz mittragen, sei der Einsatz für eine Metropolitanregion St.Gallen-Bodensee-Rheintal: Seit kurzem liegt dafür eine Charta vor, und noch in diesem Jahr ist die Konstituierung geplant.

In der Stadt sind die A1-Engpassbeseitigung mit Zubringer Güterbahnhof und Liebegg-Tunnel, das Entwicklungsgebiet St.Fiden und der neue Marktplatz aktuelle Schwerpunkte der WISG-Arbeit. Dazu kommen langjährige Engagements, die fortgeführt werden: die Familienplattform Ostschweiz und der Verein Triebwerk, der sich um die Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft kümmert.

Drei neue Vorstandsmitglieder

Unbestritten waren alle statutarischen Traktanden. Die erstmals vom neuen Kassier, Martin Künzler, vorgelegte Jahresrechnung schloss mit einem kleinen Einnahmenüberschuss ab. Das Vereinsvermögen konnte damit leicht erhöht werden. Einstimmig und in globo wählte die GV drei neue Vorstandsmitglieder, nämlich die auch im Stadtparlament aktiven Jacqueline Gasser-Beck und Oskar Seger sowie Unternehmer Alexander Morant.

Verabschiedet wurden nach je sieben Jahren Tätigkeit die Vorstandsmitglieder Barbara Frei und Markus Bänziger.

Beitrag aus "Die Ostschweiz" vom 22. März 2019

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